Katja erfährt Anfang 2020, dass sie stark an Krebs erkrankt ist. Von jetzt auf gleich bricht für sie die heile Welt zusammen und es ist auch sofort klar, dass Katja aus ihrem geliebten Beruf herausgerissen wird.
Die Chemotherapie und eine mögliche Operation müssen sofort beginnen. Für Katja bleibt nicht viel Zeit sich darauf einzustellen. Es muss gehandelt werden.
Wieder gesund werden ist nun wichtiger als ihr Beruf.
Nachdem Katja ihre Hiobsbotschaft 2-3 Tage verarbeitet hat, ruft sie mich an und erzählt mir von ihrem Schicksalsschlag.
Sie ruft mich in erster Linie deswegen an, weil ich seit Jahren ihr Versicherungsmakler bin. Sie erhofft sich von mir, dass ich ihr weiterhelfen kann bzw. die Versicherung, die sie vier Jahre zuvor dafür abgeschlossen hat. Katja meint ihre Berufsunfähigkeitsversicherung.
Ich weiß noch genau, wie der Vertragsabschluss 2016 war. Katja erzählte mir schon damals, dass sie befürchtet irgendwann mal dieses Teufelszeug Krebs bekommen zu können. Sie spielte für sich sogar schon durch, wie es wohl sein wird, wenn sie sich die Brüste abnehmen müsste.
Familienbedingt hatte Katja aber leider schon immer mit dieser Krankheit zu tun und verlor sehr früh ihre Mutter deswegen. Absolut verständlich, warum die Krankheit Krebs daher immer im Hinterkopf ist.
Eigentlich gab es zu diesem Zeitpunkt keinen direkten Anlass den Krebs so in den Focus zu setzen. Der Gen-Test, den Katja 2015 freiwillig machte, zeigte keine Auffälligkeiten.
Es war doch alles gut. Trotzdem ließ Katja dieses schlummernde und mulmige Gefühl nicht los und sie entschied sich von nun an sich dagegen absichern zu wollen.
Warum braucht Katja überhaupt eine Berufsunfähigkeitsversicherung?
Mit meiner Hilfe kamen wir recht schnell zu der Entscheidung, dass eine Berufsunfähigkeitsversicherung der beste Schutz für sie ist.
„Wir sichern dich mit einer monatlichen Rente ab, die dann gezahlt wird, wenn du aufgrund von Krebs deinen Beruf nicht mehr ausüben kannst.“, brachte ich es auf den Punkt.
Es ist viel mehr als nur eine Krebsversicherung, die bei Krebs zahlt. Es ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung, die dann zahlt wenn Du aufgrund einer Erkrankung, eines Unfalls oder einer sonstigen Beeinträchtigung zu 50% Deinen Beruf nicht mehr ausüben kannst für mindestens 6 Monate.
Katja zahlte dafür anfangs 49,75 € im Monat. 50 € für einen Gegenwert von 1.400 € Berufsunfähigkeitsrente. Einen Fuffi, den sie auch gut und gerne hätte vershoppen können. Katja war schon etwas skeptisch und stellte sich im Vorfeld die Frage, ob das ein gutes Geschäft für sie sei.
Nachvollziebar, schließlich kam bei Katja erschwerend hinzu, dass ein Knie, ein Sprunggelenk und die Wirbelsäule aufgrund von Vorerkrankungen vom Versicherungsschutz ausgeschlossen wurden. Da konnte ich nichts mehr machen, da gab es einfach zu viele „Wehwehchen“ und Arztbesuche im Vorfeld.
Aber ich machte Katja klar, dass die Wahrscheinlichkeit aufgrund ihrer Ausschlusskrankheiten bei einem Bürojob berufsunfähig zu werden, relativ gering ist.
„Gegen eine schlimme Krankheit bist du dann aber abgesichert und schlussendlich sicherst du dich mit deiner Berufsunfähigkeitsversicherung gegen existenzielle Risiken ab.
Der Staat lässt dich zwar nicht ganz links liegen, wird dir aber keinen Vollkasko-Schutz bieten können!“, war mein Resumee.
Die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt sofort!
Als die Berufsunfähigkeitsversicherung von Katja´s Krebsdiagnose erfährt, geht eigentlich alles ganz schnell. Es werden ein paar Dokumente an die behandelnden Ärzte geschickt, kurz geprüft und ruckzuck erhält Katja ihre erste monatliche Zahlung.
Katja wird zum „Leistungsfall“ ohne dass viel Post von A nach B bewegt wird und großartig taktiert wird. In Katja´s Fall ist die Alte Leipziger der Berufsunfähigkeitsversicherer und es läuft wirklich alles reibungslos.
Katja ist unbefristet berufsunfähig. Sie erhält ihre monatliche Rente zusätzlich zum Krankengeld vom Staat. Das Krankengeld läuft in kürze nach 18 Monaten aus.
Das ist normal. Katja wird dann „ausgesteuert“. Das bedeutet, dass Katja aus der Sicht des Staates nicht mehr krank ist, sondern erwerbsgemindert. Dann bekommt Katja sicherlich auch ihre staatliche Erwerbsminderungsrente. Die wird so bei ziemlich genau 1.000 € im Monat liegen. Das ist nicht viel. Das bewegt sich am Existenzminimum.
Aber zum Glück bekommt Katja zusätzlich ihre Berufsunfähigkeitsversicherung in Höhe von 1.650 €. Die Rente hat sich seit Vertragsabschluss 2016 bis 2020 von 1.400 € leicht erhöht.
Katja ist mir unheimlich dankbar, dass ich ihr damals den Tipp zur Einkommensabsicherung gegeben habe und das nun auch problemlos gezahlt wird.
Ich wiederum hätte mir natürlich gewünscht, dass Katja die Berufsunfähigkeitsversicherung nie hätte in Anspruch nehmen müssen. Dann wäre sie gesund geblieben.
Gleichwohl macht es mich natürlich auch glücklich, wenn ich sehe, dass unsere gemeinsame Entscheidung diese Versicherung abgeschlossen zu haben, in der Form hilft, dass Katja dadurch überhaupt keinen finanziellen Druck hat. Das hilft ihr hoffentlich sehr in Ruhe weiter zu genesen.
Und das ist am Ende des Tages mein Job darüber aufzuklären und zu beraten.
Liebe Katja, kämpfe weiterhin wie ein Löwe. Ich wünsche Dir, dass Du den Krebs besiegst und wieder gesund wirst.